Um die Wirkung von Suchmaschinenoptimierung (SEO) darzustellen, möchten wir den Lesern unseres Online Marketing Blogs ein anschauliches Praxisbeispiel näherbringen. Um zu zeigen, wie sich die Zahlen durch verschiedene SEO Maßnahmen verändert haben, veröffentlichen wir unsere eigenen SEO Statistiken aus den Google Webmaster Tools.
Vorgehen
Die Seite von SYRIUS Online Marketing wurde im Januar 2014 veröffentlicht. Es wurde schon bei der Erstellung auf eine grundständige Suchmaschinenoptimierung geachtet. Bei der Auswahl von CMS (WordPress) und einem passenden Layout sollten neben ästhetischen Gesichtspunkten auch die Möglichkeiten der Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle spielen um eine möglichst große Wirkung zu erzielen.
Im ersten Schritt wurden das System und das Template von WordPress optimal für Suchmaschinen eingestellt und eine einfache und übersichtliche Struktur erschaffen. Damit sollten nicht nur Besucher schnell die gewünschten Inhalte finden, sondern auch den Suchmaschinen eine einfache Indexierung ermöglicht werden.
Im zweiten Schritt wurden suchmaschinenoptimierte Inhalte erschaffen. Zum Launch der Webseite sollten zumindest die Inhalte für die wichtigsten Leistungen von SYRIUS Online Marketing fertig sein. Leistungen die nicht zu den Kernkompetenzen zählen, sollten erst nach Veröffentlichung der Seite erstellt werden.
Danach sollten vor allem Links akquiriert und weitere Inhalte erstellt werden. Vor allem zusätzliche optimierte Inhalte (Blogartikel, Landingpages) sollten weitere Anreize schaffen, um von Suchmaschinen mehr Besucher zu erhalten.
Wirkung der Suchmaschinenoptimierung
Für die letzte Januarwoche liegen durch die Google Webmaster Tools folgende Zahlen vor:
Keywords: 17
Aufrufe: 90
Klicks: 3
Das bedeutet, dass in der letzten Januarwoche SYRIUS Online Marketing bei Google mit 17 verschiedenen Suchbegriffen gefunden wurde, 90 Mal in den Suchergebnissen bei Google aufgetaucht ist und in diesem Zeitraum drei Mal angeklickt wurde.
Diese Zahlen sind selbstverständlich auf Dauer nicht zufriedenstellend. Daher sollten durch verschiedene Maßnahmen bessere Rankingpositionen geschaffen (mehr Klicks und Aufrufe) und weitere Inhalte (mehr Keywords) erstellt werden.
In den folgenden Monaten haben wir weitere Unterseiten erstellt, relevante Blogbeiträge veröffentlicht und dezenten Backlinkaufbau betrieben. Für die letzte Juliwoche werden uns bei den Google Webmaster Tools folgende Zahlen angezeigt:
Keywords: 203
Aufrufe: 3413
Klicks: 33
In nur einem halben Jahr haben sich die Anzahl der Keywords und Klicks mehr als verzehnfacht und die Anzahl der Aufrufe ist sogar um mehr als das Dreißigfache gestiegen. Insgesamt haben wir allein durch Google seit Januar über 280 Klicks erhalten. Übertragen wir die Zahlen auf Google AdWords, bei denen wir aktuell rund 4,50 € pro Klick zahlen müssen, ist das eine theoretische Kosteneinsparung von rund 1.200 €.
Ausblick: Wie entfaltet sich die Wirkung von Suchmaschinenoptimierung
Die aktuellen Zahlen sind sicherlich nicht das Ende des digitalen Aufschwungs von SYRIUS Online Marketing und das in einem sehr umkämpften Markt. Selbst wenn wir die Seite nicht weiter pflegen, erweitern und vermarkten würden (was ein großer Fehler wäre), würden die Zahlen noch einige Monate stabil bleiben, wenn nicht sogar etwas weiter wachsen. Bei einem inhaltlichen Stillstand würden die Zahlen nach einigen Monaten sicherlich etwas zurückgehen und sich dann für einige Zeit stabilisieren. Je nach Branche treten zurückgehende Zahlen mehr (Nachrichten, Blogs etc.) oder weniger schnell (sich langsam verändernde Branchen) ein.
Was ist für eine wirkungsvolle Suchmaschinenoptimierung zu beachten?
- Verwendung eines technisch sauberen und suchmaschinenfreundlichen Content Management Systems wie WordPress, TYPO3 usw. und eine technisch einwandfreie Umsetzung
- Verwendung einer suchmaschinenoptimierten grafischen Oberfläche. Dies ist entweder mit einem Grafiker für Webdesign abzustimmen oder hängt von der Auswahl eines passenden gekauften Templates ab.
- Umsetzung einer einfachen, übersichtlichen und suchmaschinenfreundlichen Struktur der Seite und Inhalte.
- Erstellen von zielgruppenfreundlichen und suchmaschinenoptimierten Inhalten (Texte, Bilder, Videos etc.).
- Regelmäßiges Veröffentlichen von weiteren Landingpages und zielgruppengerechten Inhalten (Blogbeiträge, News, Kundenlösungen etc.).
- Umsetzung eines Konzepts für das Vermarkten der Webseite für weitere Backlinks (wichtiger Rankingfaktor).
SYRIUS Online Marketing unterstützt Sie gerne in allen Phasen in der Umsetzung einer suchmaschinenfreundlichen und zielgruppengerechten Webseite. Für weitere Informationen können Sie uns gerne kontaktieren.
Toller Artikel und spannendes Thema.
(Anm. der Redaktion: Kommentar zu kurz/allgemein, Link entfernt)
Ein sehr guter Artikel. Das Thema SEO ist eben sehr komplex.
Ich bin aber mittlerweile davon überzeugt, dass guter Content das A und O ist 🙂
Ich bin persönlich bevorzuge andere CMS. Typo 3 ist für große Firmen mit einer gewaltigen Infrastruktur eventuell notwendig,jedoch nicht für die normale Seite. Da gibt es bessere CMS z.B.: von Yooble
Danke für den Kommentar. Also meiner Erfahrung nach handelt man sich als Anbieter von Webdienstleistungen viele Nachteile ein, wenn man auf Nischen CMS oder gar auf selbst entwickelte Lösungen setzt. Man kann vielleicht Kunden überzeugen, die noch keine Webseite haben, dass sie zukünftig ein Nischen CMS verwenden. Aber Unternehmen die schon eine Webseite haben, die möchten möglichst das CMS behalten bzw. ein CMS benutzen, was ähnlich aufgebaut ist. Allein wegen dem ganzen Supportaufwand. Aber mMn hat man als Anbieter noch das Sicherheitsproblem: Es gibt keine oder keine große Community, die den eigenen Code bzw. den Code des Nischen CMS auf Sicherheitslücken hin überprüft. Außerdem müssen sehr viele Standardanwendungen immer selbst programmiert werden. Ob Grafikslider, Newsmodule, SEO Plugins oder Bezahlsysteme usw. für die es bei den bekannten CMS verschiedene Konkurrenzprodukte gibt, muss man echt Glück haben, dass man bei einem Nischen CMS auch nur ein einziges Plugin zur Auswahl hat. Im schlimmsten Fall muss es frisch programmiert werden, was den Preis einer Webseite enorm in die Höhe treibt.
In meinen bald 15 Jahren Erfahrung hatte ich den geringsten Ärger, die schnellsten Arbeitsabläufe und die geringsten Kosten für Webseiten und Online Marketing mit bekannten CMS wie WordPress, Typo3, Joomla, Contao usw. Es geht zwar auch mit etwas kleineren CMS wie Modx, aber da kommt es auf den Einsatzzweck an. Yooble kenne ich z.B. nicht und ich finde auch nicht wirklich Informationen darüber, also scheint es ein wirklich sehr kleines CMS zu sein und da halte ich es für schwierig, es bei Kundenprojekten einzusetzen und damit am Ende flexible, modulare und konkurrenzfähige (Preis!) Webseiten zu erstellen – und am Ende auch einen glücklichen Kunden zu haben, der das Gefühl hat, dass er jederzeit den Anbieter wechseln kann und sich nicht abhängig machen muss, weil sonst kein Anbieter mit dem Nischen CMS umgehen kann.
Also AdWords ist keine Alternative, weder privat noch geschäftlich. Die Zahlen finde ich allerdings interessant und beeindruckend was so alles möglich ist.
Warum ist AdWords keine Alternative?
Interessanter Artikel – dem Ansatz “Verwendung eines technisch sauberen und suchmaschinenfreundlichen Content Management Systems wie WordPress, TYPO3 usw. und eine technisch einwandfreie Umsetzung” kann ich nicht so ganz folgend. Kein CMS ist von Haus aus “suchmaschinenoptimiert”. Eine eingehende Analyse und anschließende Umsetzungen oder Punkte ist unabdingbar.
Hallo Sascha, vielen Dank für deinen Kommentar. Hier liegt allerdings ein Missverständnis vor: Ich meinte “suchmaschinenfreundlich”, nicht suchmaschinenoptimiert. Ich hatte beispielsweise schon mit Content Management Systemen zu tun, die keine Suchmaschinenoptimierung zulassen. Zum Beispiel wenn das Web CMS Teil einer größeren Business Suite ist, und das Web CMS nur ein ganz kleiner Bestandteil einer größeren Softwareumgebung ist, die nur rudimentäre Änderungen ermöglicht.
Da sieht man mal wieder dass man auch als kleiner Blogger zumindest Suchmaschienenoptimierung betreiben sollte. ansonsten geht heutzutage einfach fast garnichts mehr wie ich finde. Die Aufrufzahlen haben sich in eurem Besipiel einfach mal verdreisigfacht.
Zumindest nicht bei Google 😉
Unumgänglich ist SEO in den letzten Jahren geworden, will man denn auf der ersten Ergebnisseite erscheinen. Local SEO wird auch immer bedeutender… 🙂
Das stimmt. Vor allem für regional agierende Unternehmen führt eigentlich kein Weg an local SEO vorbei.
Interessanter Artikel. Ist es üblich, dass trotz 30-facher Keywordanzeige, die Klickzahlen “nur” verzehnfacht haben? Kann das darauf zurückzuführen sein, dass ihr für ein bestimmtes Keyword auf den hinteren Top 10 Ergebnissen gelistet wurdet?
Ja, das ist normal. Man rankt ja nicht mit allen Begriffen auf den besten Plätzen. Und mit je mehr Begriffen man rankt, umso mehr Begriffe befinden sich anteilig auf den Positionen die weniger Klicks abbekommen.
Adwords kann einem schon recht ordentlich die Gewinne schmälern. Deshalb ist SEO wohl ziemlich wichtig. Da ich mit diesem Kommentar auch gleichzeitig einen Backlink setze (wie jeder andere hier), müsste sich das Ranking doch rein theoretisch verbessern. Oder liege ich da falsch und es ist eventuell sogar kontraproduktiv, wenn zu viele Kommentare auf diversen Seiten geschrieben werden?
Links auf seriösen Seiten mit einer seriösen Absicht sind in den meisten Fällen nicht kontraproduktiv. Im schlimmsten Fall bringen sie nichts (z.B. wegen nofollow oder wegen 1000 Links auf einer Seite). Im Falle eines Webdesigners, der auf einer Online Marketing Agentur verlinkt wird, hat man sogar noch den Themenbonus, d.h. ich würde so einen Link positiv bewerten und empfehlen genau solche Links zu setzen wenn möglich. Im besten Fall wird durch einen nützlichen Kommentar noch ein Mehrwert für den Seitenbetreiber und die Besucher geschaffen, das erhöht die Klickrate 🙂
Interessanter Artikel der zeigt, wie entscheidend SEO, Backlinks und Blogbeiträge sein können.
Natürlich sollte man den Content nicht außer acht lassen, da letzten endes ja nicht die Suchmaschinen den Artikel lesen, sondern Menschen – Allerdings sollte man dafür auch gefunden werden 😉 Ein eindeutiger Kreis in dem man sich bewegt.
Es gilt die goldene Mitte zu finden, denke ich.
Mfg
Kai
Sehr schöner Artikel mit gutem Beispiel!
Ich denke, dass der Hauptbaustein für eine gute SEO der Content sein sollte. Das CMS ist natürlich auch ein entscheidender Faktor – wenn auch in meinen Augen nur ein kleiner. Für mich kommt dort sowieso nur WordPress in Frage. Es ist sehr einfach, übersichtlich und die Plugins und Addons sind so vielfältig, dass kein Wunsch ohne Lösung bleibt. Allerdings Content bleibt King!
Interessantes Beispiel !
Durch die heutigen Möglichkeiten macht es einem WordPress relativ einfach vieles von vornherein zu optimieren,
wenn es dann allerdings an die Feinheiten und Details geht ist Expertenrat oft eine gute Lösung.
Meine Schlüsseldienst Seite steht auch auf WordPress. Bin sehr damit zufrieden, kenne mich nicht so gut aus mit solchen Sachen, aber die CMS Platform ist sehr leicht zu bedienen, also kann sogar so ein Laie wie ich was erschaffen.
LG Norman.
Mit Typo3 kann ich, wie meine Vorposter, leider auch nur wenig anfangen.
Durch die ganzen Plugins ist WordPress heutzutage ein wahnsinnig gutes CMS.
Zum Thema SEO würde ich sagen, dass Content wirklich der wichtigste Faktor ist. Der Rest kommt von alleine, wenn man sich nicht gerade dumm anstellt oder das Projekt wieder zu schnell aufgibt.
Über einen Artikel zum Linkaufbau würde ich mich allerdings auch freuen.
Hallo Franz,
ich mag TYPO3 auch nicht. Wenn der Admin sich auskennt und entsprechend für Sicherheit sorgt, dann ist WordPress das non plus ultra in meinen Augen.
Zum Thema SEO: Für mich die geniale und beste Alternative bzw. Addition zum Coldcalling!
Ich liebe WordPress, aber es hat auf jeden Fall seine Grenzen. Einen großen Onlineshop will ich z.B. nicht mit WP umsetzen und auch keine Multidomainseite mit 7 Sprachen. Bei manchen Situationen muss man mit WP mit Einschränkungen leben oder hat aber sehr viel Programmieraufwand um einen vergleichbaren Nutzen herzustellen. Für mich sind CMS Werkzeuge. Ich kann zwar auch einen Nagel mit einer Zange in die Wand hauen, aber mit einem Hammer ist es dann doch einfacher und schneller 🙂
Moin,
ich denke das die Zeit der Überoptimierung langsam ausklingt seit dem letzten Google Update. Zu den wichtigen Punkten die du aufgezählt hast, würde ich noch die Ankertexte in Links wichtiger Bewerten. Vorallem ein Mix aus “harten” und weichen Ankertexten istt wichtig.
Für welches System man sich entscheidet, mag letzten Endes die persönliche Vorliebe bestimmen, aber auch der Wille, wie Tief man in die Thematik einsteigen möchte.
Grüße aus dem Norden
Karim
Das CMS ist nicht immer wichtig, ich ranke z. B. zu meinem Hauptkeyword mit einer Keyword-Domain derzeit auf Platz 2. Als CMS nutze ich Pligg, was alles andere als gut ist wenn man auf SEO schaut.
Ich hätte noch eine andere Frage, da Ihr ja viel mit Suchmaschinenoptimierung zu tun habt: Wie viele ALT-Tags sollte ich den Bildern verwenden, damit sie ausreichend Signale an Google senden, nicht aber als Spam angesehen werden? Danke für jeden Tipp.
lg. Merida
Also ich halte das verwendete CMS für sehr wichtig. Pligg selbst kenne ich nicht, aber einige andere CMS und bei manchen gibt es schon sehr große Unterschiede, was die SEOtauglichkeit angeht. Zum Beispiel ist die standardmäßige Einbindung von News, Artikel und Blogs bei TYPO3 aus SEO Sicht furchtbar. Ohne individuelle Anpassungen der URLs steht man im Vergleich zu anderen CMS viel schlechter da. Letztendlich kann man sich mit entsprechenden Kenntnissen eh jedes CMS so zurechtbasteln, damit es passt.
Meinst du die Anzahl der ALT Attribute pro Bild oder pro Seite? Ich setze bei jedem Bild einen einzigen ALT Text, wobei der Inhalt natürlich nicht spammy sein darf 😉 Selbst wenn du 1000 Bilder auf einer Einzelseite hast, kannst du ruhigen Gewissens jedem Bild ein ALT Text geben. Allerdings nie mehr als ein ALT Text pro einzelnes Bild, lieber dann noch das Title Attribut verwenden.
Das Pligg-CMS ist in der Blackhat Szene der USA eigentlich recht geläufig , da man es oft bei Social Bookmark Verzeichnissen sieht. Kannst ja mal nach “Pligg Sites Liste” googeln, dann siehst Du, was ich meine.
Ich hätte auch nicht gerechnet, dass ich mal mit soeinem Schrott-CMS ranken würde. :))
Ein ALT-Tag? Wow, das muss ich auch mal ausprobieren. Hatte bisher immer so 5 verwendet, aber wenn man nur eins nimmt, steigt damit vermutlich dessen Relevanz. Danke für den Tipp.
lg. Merida
Das ALT Attribut ist ja eigentlich dafür da, einen alternativen Text für Bilder anzubieten, wenn keine Bilder angezeigt werden (können), z.B. bei blinden Menschen. Daher macht es auch keinen Sinn mehrere ALT Attribute bei einem einzelnen Bild einzubauen, weil man alles, was man zu einem Bild sagen kann, auch in das eine Attribut packen kann 😀 Wenn du Bilder stärker für ein Keyword optimieren willst, dann benutz lieber noch das Title Attribut. Dann hat man bei manchen Browsern noch einen Text, wenn man mit der Maus über das Bild fährt. Der Text ist mMn allerdings nicht so relevant wie der ALT Text.
Zum Thema CMS fällt mir noch ein: In den letzten Jahren bin ich ein paar Mal über Webauftritte gestolpert, die über große Dokumentenmanagementsysteme erstellt wurden, die eigentlich einem anderen Zweck dienen: Das Dokumentenmanagement in Unternehmen vereinfachen und organisieren. Und die bieten oft eben auch mit an, dass man mit ihnen Webseiten machen kann. Und solche Webauftritte sind was die SEOtauglichkeit angeht wirklich richtig schlecht (nicht nur was SEO angeht). Das Problem haben reine Web CMS weniger, weil man sie eigentlich alle mit wenigen Änderungen (Plugins etc.) für SEO anpassen kann.
Danke! Ich hätte auch einen Tipp für dich. Mit einigen Plugins kann man es einstellen, dass die Links der Kommentatoren in einem neuen Tab öffnen, dadurch verlierst Du dann keine Besucher mehr. Ich nutze dafür zB. WordPress Tweaks oder manchmal auch das “Target Blank in Posts and Comments”.
Mich würde interessieren wie es mittlerweile bei euch mit den Werten aussieht. Und ein Blogbeitrag zu Backlinkaufbau fände ich sehr toll.
Würde ich beides gerne machen, aber uns fehlt leider die Zeit. 2015 ist irgendwie ein seltsames Jahr, ich hab jetzt schon so viel zu tun wie im ersten Halbjahr 2014 nicht 🙂 Ohne nochmal genau nachzuschauen: Die Zahlen sind bis ca. November kontinuierlich gewachsen, dann durch einen zweiwöchigen Serverausfall stark zurückgefallen und erholen sich seit Dezember wieder.
Ich persönlich versuche mich nicht auf die Suchmaschinenoptimierung zu konzentrieren sondern einfach auf guten Content zu setzen. Dadurch erhält man automatisch Backlinks sowie neue Leser
Guter Content ist natürlich sehr wichtig, aber warum achtest du nicht auf SEO? Das ist mMn ungenutztes Potential deiner Webseite. Vor allem dann, wenn sehr hochwertige Inhalte vorhanden sind.
Vielen Dank für den Kommentar. Ein großer Fan von Typo3 für meinen eigenen Gebrauch bin ich auch nicht 🙂 Allerdings hängt die Auffindbarkeit in Suchmaschinen ja nicht so sehr davon ab, welches CMS verwendet (solange es alle nötigen Werkzeuge liefert und das tun sowohl Typo3 als auch WP) wird, sondern vor allem wie das Template konzipiert ist. Wenn das Layout keine SEO Kriterien beachtet wird es schwierig mit der Auffindbarkeit. Und da haben meiner Erfahrung nach die meisten kaufbaren WordPress Templates derzeit die Nase vorn.
WordPress ist bei kleinen und mittleren Internetauftritten mMn viel besser bedienbar, das stimmt. Wenn man aber mal Seiten mit 300 Einzelseiten pflegen muss, dann geht mit Typo3 viel schneller. Bei WordPress fehlt halt leider noch eine vergleichbare Baumstruktur im Backend, das würde schon viel helfen. Bei einer vergleichbaren Seite für eine Kanzlei würde ich vermutlich auch WordPress empfehlen 🙂
Ich persönlich bin nicht so ein Fan von TYPO3. Unsere alte Kanzlei-Webseite lief auf TYPO3 und das Backend war unübersichtlich und gefunden wurden wir auch nicht.
Seit wir die neue WordPress Seite seit etwa 2 Jahren haben, läuft alles deutlich besser. Es kommen tatsächlich Anfragen über das Internet…
Viele Grüße aus Tirol,
Franz